Unsere Leistungen

Verschaffen Sie sich einen Überblick über unser Leistungsspektrum.

Hier finden Sie eine Übersicht unserer Leistungen

Einzeltherapie

In der Einzeltherapie behandeln wir auf Grundlage individueller ergotherapeutischer Befunderhebung. (Standardisierte Testverfahren, Screenings, strukturierte Beobachtungen, Verhaltensbeobachtungen unter anderem mit Videoarbeit und Einbezug der Eltern oder anderer Angehörigen).

 

Die Ergebnisse werden mit Ihnen besprochen sowie Therapieschwerpunkte und Ziele gemeinsam festgelegt. Arbeitsbereiche:

  • Neurologie
  • Pädiatrie ( mit Kindern)
  • Geriatrie ( mit Senioren)
  • Rheumatologie
  • Handtherapie
  • Lerntherapie
  • Rund um ADS/ADHS
  • Psychiatrie
  • Neurofeedback/ Biofeedback
  • Migränetherapie
  • Paar- oder Familientherapie
  • Orthopädie
  • Hirnleistungstraining
  • Hausbesuche

Ergotherapie bei Erwachsenen

Es werden Erkrankungen aus folgenden Fachbereichen Behandelt:

 

  • Neurologie
    • Erkrankungen des ZNS (Zentrales Nervensystem), Bewegungsstörungen und Einschränkungen der geistigen Fitness
  • Orthopädie/Reumatologie
    • Erkrankungen des Stütz– und Bewegungsapparates, Zustand nach Operationen, Schienenversorgung (Schienenbau), bei Störungen der Hand– und Armfunktion
  • Psychiatrie
    • Psychische Störungen, Einschränkung in der Selbstversorgung, Bewältigung des Alltags

Elterntraining

Kennen Sie das auch?

Ist Ihr familiäres Zusammenleben erschwert durch Verhaltens– und/oder Lernprobleme eines oder mehrerer Kinder? Haben Sie das Gefühl, dass Ihr Kind sein Leistungspotential nicht richtig nutzen kann? Sind Sie all die Rechtfertigungen gegenüber Nachbarn, Lehrern und Erziehern leid?

Wir können Ihnen helfen!

Unser Angebot richtet sich an alle Eltern, die mit ihren Kindern Probleme haben und aktiv daran arbeiten möchten, dies dauerhaft zu ändern.

Wir helfen bei Verhaltensproblemen wie Agressionen, Einschlaf- und Schlafproblemen, Essstörungen, Machtkämpfen, Verweigerungen, Lernproblemen, Ängsten, Einnässen und anderen Problemen in der Sauberkeitsentwicklung, sozialer Unsicherheit, bei Lernbehinderungen, geistiger Behinderung und Autismus, sowie bei allen Problemen in Zusammenhang mit dem ADS (mit und ohne Hyperaktivität)

Aufgrund umfangreicher Zusatzqualifikationen der Verhaltenstrainer ist eine ganzheitliche Sicht auf die kindliche Problematik möglich.

Inhalte :

  • Umgang mit schwierigen Belastungssituationen
  • lernen mit Konflikten umzugehen
  • erleben der positiven Auswirkung von Konsequenzen innerhalb einer Beziehung
  • günstige Eigensteuerung des Kindes aufbauen bzw. angemessenes Verhalten erlernen
  • Vermittlung wie effektives lernen möglich ist

Elterntraining d. h.:

  • Schulung der eigenen Wahrnehmung
  • frühzeitiges Erkennen und Deuten lernen der kindlichen Signale

Vorteile für die Eltern:

Das Kind kann täglich mit der wichtigsten Bezugsperson die Erfahrung machen, schwierige Situationen gut zu meistern.

  • Nicht der Therapeut oder ein Nachhilfelehrer, sondern die Eltern selbst erleben den Erfolg. Sie können sich darüber gemeinsam freuen. Sie können stolz darüber sein und Sie gewinnen das Gefühl die Zukunft Ihres Kindes selbst günstig  beeinflussen zu können.

Verhaltenstraining

Das Verhaltenstraining, das in der Praxis angeboten wird, beruht auf dem IntraAktPlus-Konzept von Dr. Jansen. Das Training soll Ihnen die Sicherheit im Umgang mit Ihrem Kind zurückgeben.

Beim Training werden klare und gut umzusetzende Hilfen angeboten. Mit Hilfe der Videotechnik werden unbewusste Verhaltensmuster sichtbar gemacht. Aufgrund der durch sie erworbenen Erkenntnisse haben Sie die Chance mit Ihrem Kind umzulernen und schwierige Situationen gut zu meistern.

Häufige Themen sind:

  • Probleme bei den Hausaufgaben
  • der Umgang mit Geschwistern
  • das Einhalten von Absprachen und Regeln
  • Verhaltensauffälligkeiten, wie aggressives Verhalten
  • mangelndes Selbstvertrauen
  • niedrige Frustrationstoleranz
  • mangelnde Sozialkompetenz

Inhalte des Verhaltenstrainings könnten dann sein:

Wie können Sie erfolgreich mit Aggressionen und Machtkämpfen mit Ihrem Kind umgehen?

Welche Strategien können Sie entwickeln beim Umgang mit Ängsten und sozialer Unsicherheit?

Das Ziel des Trainings sind starke Kinder mit gutem Selbstwertgefühl und Selbständigkeit, sowie ausgeglichene und entspannte Eltern.

Was ist Neurofeedback?

Neurofeedback(NFB) – auch EEG-Biofeedback genannt – ist ein wissenschaftlich anerkanntes, computergestütztes Gehirntraining. Es werden verschiedene Hirnfunktionen trainiert, wie z.B. Konzentration, Spitzenleistung, Kreativität und Entspannung. Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass Stress, Belastungen, Schmerz usw. unsere Hirnwellenmuster verändern. Durch NFB lassen sich unsere Gehirnwellenmuster positiv verändern.

Dies geschieht nachhaltig und nebenwirkungsfrei!

Für das Training werden Sensoren auf dem Kopf befestigt. Beim Training erhält der Patient akustische Signale während er vor einem Monitor sitzt, auf dem er gleichzeitig bildliche Animationen verfolgen kann. Zahlreiche seelische und körperliche Störungen sind die Folge nervlicher Überlastung. Viele Studien belegen eine gute therapeutische Wirksamkeit in folgenden Bereichen:

  • Aufmerksamkeitsschwierigkeiten und Konzentrationsproblematik,
  • chronische Müdigkeit,
  • Schlafstörungen,
  • Stress/Burnout,
  • Ängste,
  • Kopfschmerz/Migräne,
  • Hyperaktivität,
  • Anfallsleiden
  • Depression

Handtherapie

Die Ziele der Handtherapie

sind die Erhaltung bzw. die Wiederherstellung einer möglichst uneingeschränkten Handfunktion, um die größtmögliche Handlungsfähigkeit und Selbstständigkeit im Alltag, Beruf und Freizeit zurück zu erlangen.

Wann wird eine handtherapeutische Behandlung durchgeführt?

Bei Knochen und Weichteilverletzungen (Muskeln, Sehnen, Nerven, Bänder) speziell im Bereich der Hand, des Ellenbogens und der Schulter. Hierzu gehören folgende Indikationen:

Unfallverletzungen

  • Sehnenverletzungen
  • Schnittverletzungen
  • Knochenbrüche
  • Kapsel- und Bandverletzungen
  • Nervenverletzungen

Zustände nach Operationen

  • Morbus Dupuytren
  • Amputationen
  • Karpaltunnelsyndrom

Chronischen Erkrankungen

  • Rheuma
  • Arthrose
  • Sehnenscheidenentzündungen
  • Rhizarthrose

Verbrennungen,Überlastungs-und Kompressionssyndrome

  • Tennisellenbogen, Golfarm

Inhalte der Behandlung können sein :

  • Gelenkschutzunterweisung
  • Thermische Anwendungen
  • Schröpfen
  • Manuelle Therapie Hand, Ellenbogen, Schulter
  • Narbenbehandlung
  • Krafttraining
  • Funktionstraining
  • Alltagstraining
  • Hilfsmittelberatung
  • Sensibilitätstraining
  • Spiegeltherapie
  • Mentales Training
  • chronische Polyarthritis
  • Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises
  • angeborene Fehlbildungen
  • Schultererkrankungen
  • Fibromyalgie

Die Handtherapie wird in unserer ergotherapeutischen Praxis mit folgenden Schwerpunkten durchgeführt:

  1. Nach der Wiedererlangung der größtmöglichen Beweglichkeit erlernen Sie Übungen für Finger, Hände, aber auch anderer Gelenke zur Verbesserung der Beweglichkeit, des Kraftaufbaus und zur Schmerzreduktion.
  2. Wichtig sind auch Informationen über Ihr Krankheitsbild und Sie erhalten ein individuelles Übunsgprogramm für zu Hause.
  3. Gemeinsam überlegen wir, wie Sie in Ihrem Alltag die Tätigkeiten gelenkschonend ausführen können.

Thermische Anwendung

Wärme entspannt oder Kälte lindert Entzündungen. Auch zu therapeutischen Zwecken erhalten Sie deshalb Wärme oder Kälte im Rahmen der thermischen Anwendung in unserer ergotherapeutischen Praxis.

Wärmetherapie

Die Wärmetherapie hat viele positive Effekte:

Sie fördert die Durchblutung, den Stoffwechsel sowie die Nervenleitgeschwindigkeit und verbessert bei Narben die Dehnbarkeit kollagener Fasern. Sie vermindert Gelenksteifigkeit und lindert Schmerzen. So kommt die Wärmetherapie bei unterschiedlichen Krankheitsbildern wie bei Handverletzungen, Arthrosen, rheumatischen Erkrankungen, Muskelschmerzen oder auch Narbenbehandlungen zum Einsatz.

Zur Anwendung kommt dabei das Paraffinbad, bei dem die Hand in warmes Wachs getaucht wird.Weiterhin werden verschiedene Samen, wie z.B. Rapssamen, Weintrauben- oder Kirschkerne erwärmt. Auch durch den Einsatz von Schallwellen kann die Behandlung ergänzt werden.

Kältetherapie

Die Kältetherapie wirkt entzündungshemmend, ödemreduzierend und schmerzlindernd. Durch den gezielten Einsatz von Kälte nimmt die Gewebe- und die Muskelspannung ab, das Bindegewebe lässt sich besser verschieben und die Durchblutung wird gefördert.

Die Handtherapie bei Rheuma beinhaltet:

  • motorisch-funktionelles Training
  • manuelle Handtherapie
  • Gelenkschutzberatung und -training
  • Desensibilisierungsmaßnahmen
  • Wärme- und Kältetherapie
  • Hilfsmittelberatung und -versorgung
  • Schienenanfertigung und -versorgung

Die Therapie in unserer Praxis richtet sich nach den medizinischen Leitlinien:

  • Spiegeltherapie
  • Aufklärung über das Krankheitsbild
  • Thermische Anwendungen
  • Sensibilitätstraining und Durchblutungsförderung
  • Schmerzlinderung
  • Stärkung der Muskulatur
  • Erhalt von Bindegewebs-, Nerven- und Gelenkstrukturen

Wir arbeiten dabei eng mit dem behandelnden Arzt und den anderen Fachrichtungen zusammen, um ein bestmöglichstes Ergebnis für Sie zu erreichen.

Narbenbehandlung

Nach einer Operation ist die Nachbehandlung der Narbe besonders wichtig. Verklebtes Narbengewebe kann die Bewegungsfähigkeit beeinträchtigen. Auch können Narben sehr empfindlich sein und dadurch unangenehm sein.

Wir behandeln die Narbe je nach Ausmaß und Problematik:

  • Narbenmassage
  • Narbenpumpe, die feine Narbenverwachsungen löst
  • Mobilisation und Dehnung der Narbe
  • Desensibilisierung: das Berühren von verschiedenen Materialien oder Bewegen in verschiedenen Medien, Vibration und Wärme
  • Schallwellen und Magnetfeldtherapie verbessern die Elastizität des Narbengewebes sowie die Verschiebbarkeit der Narbe.
  • Schienen (hier arbeiten wir eng mit der ergotherapeutischen Praxis in Neuenhaus zusammen)

 

Spiegeltherapie

Die Spiegeltherapie kann in der Handtherapie bei Menschen mit

  • chronischen Schmerzen
  • Phantomschmerzen nach Amputationen
  • peripheren Nervenschädigungen

eingesetzt werden.

In der Handtherapie setzen wir die Spiegeltherapie vor allem bei Amputationsschmerzen und Morbus Sudeck sehr erfolgreich ein.

Die Spiegeltherapie ist eine Therapieform, bei der über Vorstellung und Illusion durch das Spiegelbild ein mentales Training der betroffenen Extremität durchgeführt wird. Sie eignet sich auch hervorragend als Eigenübungsprogramm.

Das vorrangige Ziel ist es, die Alltagsfähigkeiten des Klienten/Patienten zu verbessern. Zusätzlich zu dem von uns durchgeführten Training erhält der Patient von uns täglich Hausaufgaben und ein Tagebuch, in dem er dies dokumentiert.

Lerntherapie

Die integrative Lerntherapie hilft Kindern, Jugendlichen und in Einzelfällen auch Erwachsenen, die trotz ausreichender Beschulung Lernstörungen entwickelt haben. Das Spektrum reicht von anlagebedingten Wahrnehmungs- und Teilleistungsschwächen über psychosozial bedingte Lernblockaden und Entwicklungsverzögerungen bis hin zu umschriebenen Entwicklungsstörungen (entsprechend internationaler Klassifikation). Dadurch haben diese Lernende erhebliche Schwierigkeiten beim Erwerb des Lesens, Schreibens oder Rechnens. Durch ständiges Versagen sind sie in den Teufelskreis einer Lernstörung geraten. Ihre Lernerfahrungen sind häufig von Misserfolgen, Frustration und Angst geprägt. Anforderungen der Eltern, der Schule, des Berufslebens und des Alltags können sie nicht im geforderten Maße erfüllen.

Die Eltern fühlen sich überfordert und reagieren u. a. mit verstärktem Druck, Überbesorgtheit, Wut, Schuldgefühlen und Schuldzuschreibungen. Durch diese ständigen Belastungen können sich Familienkonflikte entwickeln und ausweiten. Selbst wenn die Schule Verständnis für die spezifischen Störungen aufbringt, kann sie diesen Kindern und Jugendlichen im Rahmen der schulischen Förderung nicht ausreichend helfen. Sie reagieren mit Vermeidungsstrategien, Angstblockaden bis hin zu somatischen Beschwerden, aggressivem Verhalten oder sozialem Rückzug. Grundvoraussetzung für effektives Lernen sind aber positive Gefühle – ein positives Selbstwertgefühl, Lernmotivation und Vertrauen in die eigene Lern- und Leistungs-fähigkeit. Diese positive Grundhaltung brauchen Kinder und Jugendliche, aber auch die Eltern und Lehrer.

Die integrative Lerntherapie trägt zur Wiederherstellung einer positiven Lernstruktur bei, selbst in hoffnungslos erscheinenden Fällen. Je nachdem, wie groß das Ausmaß der Schwierigkeiten bei dem Schüler sowie den Eltern und Lehrern ist, müssen unterschiedliche Wege gewählt werden. Der Lerntherapeut zeigt Lösungswege auf, die von allen Beteiligten mitgestaltet werden. Integrative Lerntherapie ist immer Hilfe zur Selbsthilfe.

Die integrative Lerntherapie fördert, begleitet und entwickelt also individuelle Lernprozesse zum Erwerb der Kulturtechniken in individuellen Phasen der Persönlichkeitsentwicklung. Dabei werden alle inneren und äußeren Verhältnisse der Persönlichkeit berücksichtigt und in die Förderung einbezogen.

Dazu nutzt die integrative Lerntherapie wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Pädagogik und Didaktik, der Psychologie und der Medizin, der Linguistik und der Mathematik sowie den fachspezifischen Methodiken. Der Lerntherapeut setzt wissenschaftlich fundierte Konzepte ein und ist in der Lage sie auf den jeweiligen Schüler auszurichten.

In Form der frühen Förderung im Vorschulbereich kann die integrative Lerntherapie möglichen Lernstörungen entgegenwirken. Während der Schulzeit sowie im Erwachsenenalter kann sie Lernstörungen beheben oder doch so weit abmildern, dass die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben möglich wird.

Sensorische Integration

Sensorische Integration gehört zur natürlichen Entwicklung jedes Lebewesens. Die Verbindung und Verarbeitung von Berührung, Bewegung, Körperhaltung, Riechen, Schmecken, Tasten, Hören und Sehen ist unsere elementare Grundlage von Denken, Sprechen, Handeln und Lernen.

Alle über die Sinnessysteme aufgenommenen Informationen werden im Gehirn eingebunden (integriert). Das bedeutet, sie werden durch unsere Sinne aufgenommen, durch das Nervensystem zum Gehirn weitergeleitet, verarbeitet, bewertet, gedeutet und abgespeichert, so dass sie zu sinnvollen, der jeweiligen Situation angemessenen Handlungen führen.

Sensorische Integration beginnt bereits im Mutterleib und entwickelt sich im frühen Kindesalter durch die Hirnreife besonders rasch. Das ist von großer Bedeutung, da in dieser Zeit die Grundstrukturen für alle weiteren Vernetzungen der Sinnessysteme gelegt werden. Dieser Prozess setzt sich mit abnehmender Intensität lebenslang fort. Die Vernetzung der Sinneseindrücke, die über die Augen, Ohren, Nase, Zunge, Hautoberfläche aber auch über Muskeln, Gelenke und die Gleichgewichtsorgane aufgenommen werden, bilden die Basis für den Erwerb von Bewegung, Handlungsfähigkeit, Sprache, Interaktion und Lernen.

Welche Indikationen gibt es für die Anwendung des Konzeptes der Sensorischen Integration ?

Wenn der Prozess der sensorischen Integration gestört ist, kann dies mit neuropädiatrischen Untersuchungen festgestellt werden. Eine solche Störung kann sich sehr verschieden zeigen und unterschiedlichste Probleme verursachen.

Hinweise auf eine sensorische Integrationsstörung können u.a. sein:

  • Entwicklungsverzögerungen
  • Schlaf – und Anpassungsstörungen
  • Esstörungen
  • Defizite in der Motorik und im Gleichgewicht
  • Mangelnde Geschicklichkeit
  • Sprachprobleme
  • Motorische Unruhe, geringe Bewegungskontrolle, impulsives Verhalten
  • Lern- und Konzentrationsstörungen
  • Kommunikationsprobleme
  • Aggressives Verhalten oder sozialer Rückzug
  • Psychosomatische Probleme

Wie gestaltet sich die Sensorische Integrationstherapie und wie wirkt sie?

Der Behandlung geht eine differenzierte Befunderhebung voraus. Sie beginnt mit einer Befragung zur bisherigen sensomotorischen Entwicklung und zur Reaktion auf Sinnesreize. Hierauf folgen strukturierte und gezielte Beobachtungen und – wenn notwendig – spezielle Tests zur Sensorischen Integrationsentwicklung.

Die Therapie nutzt die Plastizität des Nervensystems und den inneren Antrieb des Kindes. Entsprechend dem Befund werden dem Patienten sensorische Angebote gemacht, die im Rahmen seiner Möglichkeiten und Fähigkeiten eine Herausforderung darstellen, motorische Aktivitäten zu entwickeln. Diese haben immer einen inneren Bezug für das Kind, sind handlungsorientiert, zielgerichtet und machen Spaß. Dabei werden die Angebote in Art und Dosierung ständig kontrolliert und der Reaktion des Patienten angepasst. In einem dynamischen Prozess der Selbstaktualisierung lernt das Kind in der Therapie sinnvoll und sich auf neue Herausforderungen und Aufgabenstellungen anpassend zu reagieren.

Es schöpft aus den gemachten Erfolgserlebnissen Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten (Kompetenz) und erweitert so spielerisch das Spektrum seiner Möglichkeiten.

Ein ebenso wichtiger Teil der Sensorischen Integrationstherapie ist die Elternarbeit. Hierbei werden die Grundlagen der Störung besprochen, Fördermöglichkeiten zu Hause aufgezeigt und Anregungen für Umfeldveränderungen gegeben um die Fortschritte in der Therapie zu sichern.

Ergotherapie bei Erwachsenen

Anfragen und Infos gerne über Email. (info@ergotherapie-neuenhaus.de)

Schwerpunkte

IntraActPlusKonzept

Videodiagnostik

Elterntraining

AD(H)S Beratung

Neurofeedbacktraining

Konzentrationstraining

Lerntherapie bei Lese– Rechtschreibprobleme und Dyskalkulie

SI-Therapie

Handtherapie

Säuglingstherapie

Behandlung nach Bobath für Kinder und Erwachsene